Unsere Welt ist voller Herausforderungen und so facettenreich, dass die Schule allein unmöglich alles abdecken kann. Wer also neben dem alltäglichen Lernstress noch Lust auf mehr hat, kann auch außerhalb des Klassenzimmers dazulernen. Außerschulische Tätigkeiten sind ein Beweis für Engagement und Interesse.
Kenntnisse in Erster Hilfe sind in vielen Situationen wichtig und können Leben retten. Es lohnt sich also, sich in einen Erste-Hilfe-Kurs einzuschreiben. Eventuell wird sogar einer an deiner Schule angeboten. Falls nicht, kannst du im Klassenverband um einen solchen ansuchen.
Ein Erste-Hilfe-Kurs ist nicht nur im Notfall sehr wertvoll, sondern nutzt in vielen Lebenslagen. Wenn du beispielsweise babysitten willst, ist ein solcher Kurs ein Pluspunkt. Und auch für den Führerschein ist er unverzichtbar.
Wer vor der Matura den Führerschein in der Tasche haben möchte, sollte früh genug loslegen. Informiere dich über die Angebote der Fahrschulen in deiner Nähe, um Theoriekurse sowie Fahrstunden mit deinem Stundenplan zu koordinieren. TIPP: In den Schulferien werden oft Intensivkurse angeboten. In manchen Jobs ist ein Führerschein sogar essenziell – das Geld ist also gut investiert.
Die meisten Schulen bieten nachmittags unverbindliche Übungen an, die oft Kreativität fordern und fördern. Dein Gehirn auch auf diese Weise zu stimulieren und deinen Interessen nachzugehen, kann eine schöne Abwechslung vom Schulalltag sein und Freundschaften mit Kolleg:innen über die Matura hinaus stärken.
Wer sich im normalen Unterricht langweilt und das Gefühl hat, dort nichts Neues mehr zu lernen, könnte für das Programm „Schüler:innen an die Hochschulen“ qualifiziert sein. Im Rahmen dieses Programms besuchen Schüler:innen neben und während der normalen Schule einen Universitätslehrgang und können in diesem Prüfungen ablegen. Schule und Studium müssen dabei unter einen Hut gebracht werden, dieses Programm ist also wirklich nur etwas für jene, die ansonsten stark unterfordert wären.
Informationen findest du unter
www.phsalzburg.at/oezbf