KI-Tools wie ChatGPT erleichtern Recherche und Textproduktion – doch wie viel KI ist erlaubt? Hier erfährst du, wie du sie clever nutzt, ohne deine wissenschaftliche Eigenleistung zu gefährden.🤖
Die Nutzung von KI-Tools kann die Ergebnisse wissenschaftlicher Forschungsprozesse verbessern, aber die Eigenleistung muss weiterhin klar erkennbar und bewertbar sein. Eigenleistung bedeutet, eigene Überlegungen anzustellen, Annahmen zu treffen, zu reflektieren, zu diskutieren, zu untersuchen, Schlüsse zu ziehen, zu argumentieren und wissenschaftlich zu formulieren. Die Bewertung der Eigenleistung bei der Nutzung von KI-Tools hängt davon ab, wie gut Sie ihre eigenen Überlegungen und Annahmen in das Ergebnis einbringen.
Wesentlich ist, die Ergebnisse der KI auf Fehler und ev. mangelnde Quellen bzw. Ergebnisse zu überprüfen – DeepSeek, oder allgemeiner gesagt, dass dort bestimmte Informationen (z.B. Taiwan oder Tianamen-Platz) je nach Training der KI einfach falsch oder gar nicht angezeigt werden.
Die Unterschiede in der Verwendung von KI-Tools wie ChatGPT im Vergleich zu Suchmaschinen wie Google sind:
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Matthias Karmasin Univ.-Prof. Mag. DDr., ist Professor für Medien- und Kommunikationswissenschaft und Direktor des Institutes für vergleichende Medien- und Kommunikationsforschung (CMC) der Österreichischen Akademie der Wissenschaften und der Alpen-Adria-Universität Klagenfurt.
Rainer Ribing Mag., arbeitet seit 1998 als selbständiger Autor und Lektor im Fachgebiet „Wissenschaftliches Arbeiten“. Als Coach betreut er Studierende in Fragen akademischer Abschlussarbeiten (http://www.ribing.eu)
Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten.
Ein Leitfaden für Bachelor-, Master- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen
11. Auflage
ISBN 978-3-8252-6390-4
174 Seiten, EUR 14,30
Link zum Buch: https://www.facultas.at/item?isbn=978-3-8252-6390-4